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So funktioniert es …

„brachliegende“ Dachfläche …
Dach ohne ISE

Im Grunde genommen ist es einfach……
Sie stellen uns ein Dach zur Verfügung, wir bauen darauf eine Solarstromanlage.

Wir investieren in regenerative Energien und Sie erhalten hierfür eine langfristige, vertraglich zugesicherte Mietzahlung.

Um Ihnen unsere Idee und die Projekte ein wenig näher zu bringen, wollen wir Ihnen nachfolgend einige Informationen hierüber an die Hand geben.

 

 

 

 

 

 

… sinnvoll für die Umwelt genutzt
Dach mit ISE

Die Technik

Vom System her relativ einfach:

Die Solarmodule werden auf dem Dach montiert. Von dort führen Leitungen zu den Wechselrichtern, welche den Gleichstrom der Module in Wechselstrom umwandeln. Die Wechselrichter werden in der Regel an dem bestehenden Hausanschluss an einen separaten Einspeisezähler angeschlossen.

 

 

Technik ISE

Modulbefestigung

Modul

 

Modulschrauber

 

Modul

     

Der Aufwand für die Installation einer Photovoltaikanlage ist relativ gering.
Die Module werden je nach vorhandener Dachhaut durch spezielle Dachbefestigungen auf ein Schienensystem aufgebracht. Bei einem Ziegeldach zum Beispiel durch Sparrenanker oder bei einem Trapezblechdach durch spezielle Stockschrauben oder zugelassene Halteklammern. Hierauf wird dann die Modulunterkonstruktion montiert. Alle verwendeten Materialien sind rostfrei.

 

Durch eine spezielle Modultechnik können wir auch ungünstig ausgerichtete Dächer belegen, ohne die Module aufzuständern.
Dies hat erhebliche Vorteile hinsichtlich der Dachstatik, da der Ansatz von Kräften aus Winddruck und Windsog weitgehend entfällt.
Selbstverständlich muss ansonsten die Dachkonstruktion für diese Zusatzlasten aus der Photovoltaikanlage tragfähig sein. Wir rechnen hier mit einer Zusatzlast von ca. 0,18 kN/m2. Ob das Dach die Last aufnehmen kann, sollte vorher geprüft werden.

Wechselrichter

Wechselrichter

Zu prüfen wäre noch, ob die zu installierende Leistung der Anlage in das örtliche Stromnetz aufgenommen werden kann. Hierzu werden wir eine Netzanfrage beim zuständigen Netzbetreiber stellen, wo solche Fragen dann geklärt werden.




Zur Umwandlung des durch die Module erzeugten Gleichstromes in netzfähigen Wechselstrom werden sog. Wechselrichter benötigt. Je nach Anlagengröße in verschiedener Anzahl. Die Wechselrichter werden praktischer Weise im Gebäude in einem Technikraum montiert. Sie können aber auch außerhalb des Gebäudes an der Gebäudewand befestigt werden.

Die Kabelführung von den Modulen zu den Wechselrichtern erfolgt in der Regel über Kabelkanäle. Über eine kleine Unterverteilung führt dann der Anschluss der Wechselrichter an den Hausanschlusskasten des Objektes. Hierzu wird ein zusätzlicher freier Zählerplatz benötigt. Für die Anlagenüberwachung wäre ein Telefonanschluss von Vorteil.

 

Die vertraglichen Regelungen

Die Laufzeit eines Mietvertrages beträgt mind. 20 Jahre zuzüglich dem Jahr, in dem die Anlage in Betrieb geht. Dies liegt an der gesetzlichen Regelung des Erneuerbaren Energiegesetztes, in dem die Einspeisevergütungen für solche Anlagen auf 20 Jahre festgeschrieben sind. Sie müssen auch berücksichtigen, dass die Amortisationszeit einer solchen Anlage bei derzeit zwischen 12 und 15 Jahren liegt.

Die Kosten für die Errichtung der Anlagen und die Betreiberkosten werden vom Anlagenbetreiber, sprich unserer Gesellschaft übernommen. Grundsätzlich entstehen dem Objekteigentümer bzw. Dachvermieter keinerlei Kosten. Diese trägt ausschließlich der Anlagenbetreiber. Sichergestellt wird vom Anlagenbetreiber auch die Absicherung der Anlage über eine Betreiberhaftpflichtversicherung welche Schäden am Gebäude oder an Dritte abdeckt. Ebenso ist meistens auch die Entsorgung der Module nach Ablauf des Pachtvertrages geregelt. Diesbezüglich verwenden wir u.a. Module bei denen der Modulhersteller diese kostenfrei nach deren Verbrauch zurücknimmt und einem geschlossenen Recyclingsystem zuführt.

Bei Privateigentümer des Gebäudes wird die Sicherung der Dachnutzung durch Eintragung einer in der Regel erstrangigen persönlichen Grunddienstbarkeit erforderlich, um die Interesse einer langfristigen Anmietung zu waren - insbesondere hinsichtlich eines späteren Verkaufs des Objektes während der Vertragslaufzeit. Bitte klären Sie dies eventuell mit Ihrer Bank, soweit das Grundstück mit einer Grundschuld belastet ist, ob diese wegen der Dienstbarkeit in der Rangfolge zurück tritt – dies ist für uns ein wichtiger Punkt für die Finanzierung.

 

 

 

Vertrag mit ISE

Pachtpreise

Zuerst möchten wir nochmals auf die Technik zurückkommen.

Eigentlich würde man nur die „guten“ Süddächer belegen, weil da die Sonneneinstrahlung am größten ist. Wir können jedoch mit einer ausgereiften Modul- und Systemtechnik auch schlecht ausgerichtete Dachflächen belegen, wo die Anlagen zwar weniger Erträge aufweisen, meist jedoch noch ein wirtschaftliches Ergebnis liefern. Dies ermöglicht zum einen die weitgehend volle Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Dachflächen eines Anwesens, zum anderen erhöht sich hierbei natürlich auch die Einnahme aus der Dachvermietung.

Die Pachtpreise richten sich nach der Anlagengröße und der Eignung bzw. Ausrichtung des Daches und werden unterschiedlich gehandelt. Einige Gemeinden erachten dies als Prestige- und Imageobjekte und stellen Dachflächen sogar kostenlos zur Verfügung. Ansonsten unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot, sobald wir aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eine Grobauslegung einer möglichen Anlage durchgeführt haben.

Die Pachtpreise können individuell gestaltet werden, ob nach installierter Anlagenleistung oder nach Quadratmeter belegter Dachfläche. Alternativ kann man die Pacht auch über eine Ertragsbeteiligung an den Stromerträgen regeln.

 

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